Neustart nach Kreuzbandriss Akaki Gogia meldet sich bei Union Berlin zurück - Comeback nach Kreuzbandriss
Berlin - Nach dem ersten Mannschaftstraining ging es für Sebastian Griesbeck und Niko Gießelmann mit den neuen Kollegen von Union Berlin gleich in die Idylle Brandenburgs. Fernab der Hauptstadt will der Fußball-Bundesligist bis zum Wochenende wie gewohnt in Bad Saarow die Grundlagen für die zweite Saison im Oberhaus legen.
Mit dabei ist dann auch Akaki Gogia. Der ehemalige Publikumsliebling des Halleschen FC konnte nach langer Verletzungspause in Folge eines Kreuzbandrisses wieder mittrainieren.
Union Berlin über Akaki Gogia: „Macht Dinge, die andere nicht erwarten“
„Er freut sich total auf die neue Saison und hat sich noch mal bei der Mannschaft bedankt, dass sie die Klasse gehalten hat, sodass er noch mal die Chance hat, in der Bundesliga zu spielen“, sagte Oliver Runert gegenüber „onefootball“.
Trotz der langen Verletzungspause hält Unions Manager große Stücke auf den kreativen Flügelstürmer: „Akaki Gogia macht einfach mal Dinge, die andere nicht erwarten.“ Die soll er dann auch in der neuen Saison endlich zeigen. Seit Ende September 2019 war er verletzungsbedingt außen vor.
In die neue Saison begleiten den Tross der Eisernen um Trainer Urs Fischer aber viele Fragezeichen. „Ich arbeite mit dem Material, das zur Verfügung steht“, sagte der Schweizer Coach vor der Abfahrt. Die lange Transferperiode bis Oktober will Fischer nicht als Problem empfinden. Doch einige Veränderungen im Union-Kader wird es sicher noch geben.
Union Berlin: Stürmer Sebastian Andersson bleibt Wechselkandidat
Am Donnerstag arbeitete Fischer zunächst mit 22 Spielern im Stadion An der Alten Försterei. Noch nicht mit dabei war im Gegensatz zu den Zugängen Griesbeck und Gießelmann der dritte Neue. Der Japaner Keita Endo, der von Yokohama Marinos ausgeliehen wurde, wird in den kommenden Tagen erwartet. „Wir wollen ihn erstmal richtig ankommen lassen in Berlin. Das braucht sicher Zeit“, sagte Fischer.
Das Team ist aber noch nicht vollständig. Unter anderen fehlte der Schwede Sebastian Andersson krankheitsbedingt. Ob er nach Bad Saarow nachreist war noch offen. Der Stürmer ist ein Wechselkandidat mit angeblichen Angeboten aus der Bundesliga und England. (mz/bbi/dpa)
