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  7. Kostendebatte um ARD "Mittagsmagazin": Linke kritisieren MDR

„Teures Programm, miese Quote“ Linken-Politiker Gebhardt stellt MDR-Produktion „Mittagsmagazin“ aus Leipzig infrage

Seit Jahresbeginn ist der MDR für die Produktion der ARD-Sendung zuständig. Hat sich die Anstalt damit übernommen?

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 17.04.2024, 17:47
Der linke Medienpolitiker Stefan Gebhardt sieht sich durch die MDR-Spitze über die Finanzlage der öffentlich-rechtlichen Anstalt getäuscht.
Der linke Medienpolitiker Stefan Gebhardt sieht sich durch die MDR-Spitze über die Finanzlage der öffentlich-rechtlichen Anstalt getäuscht. (Foto: Ronny Hartmann/dpa)

Magdeburg/MZ - Der linke Medienpolitiker Stefan Gebhardt sieht sich durch die MDR-Spitze über die Finanzlage der öffentlich-rechtlichen Anstalt getäuscht. Anlass sind Kürzungspläne von 160 Millionen Euro. „Gerade erst hat der MDR für die ARD die Produktion des Mittagsmagazins übernommen, komplett auf eigenen Kosten“, sagte Gebhardt, der dem MDR-Rundfunkrat angehört. Als das Gremium über die Pläne informiert wurde, sei von harten Sparnotwendigkeiten keine Rede gewesen.