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Hoffen auf Petitionsausschuss

Von Ronald Dähnert 13.07.2006, 15:48

Eisleben/MZ. - Die von der IG angestrebte Volksinitiative ist wegen der fehlenden etwa 10 000 Unterschriften vom Tisch (die MZ berichtete). Wenn sich die IG für die Sammelpetition entscheidet, kann sie das Anliegen vor dem Petitionsausschuss erläutern. Ob daraufhin die Kreisstadtfrage erneut im Landtag zur Debatte stehen wird, ist offen.

Zudem erklärte IG-Mitglied Rainer Gerlach, dass sich die Eisleber, die "eine Mitschuld an dem Dilemma haben", beim Landtagspräsident Dieter Steinecke (CDU) für die Panne bei der Unterschriften-Aktion entschuldigen wollen.

Die Eisleber Bürgermeisterin Jutta Fischer (parteilos), sprach von einem "Imageverlust für die Lutherstadt Eisleben". Sie fügte aber an, die IG jetzt nicht im Regen stehen lassen zu wollen. Deshalb werde sie mit zum Petitionsausschuss fahren, sollte es zu diesem Treffen kommen.