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Schreckliche Tragödie Frau aus Dresden erstickt in der Schweiz an Kohlenmonoxid

01.02.2018, 14:54

Es sollte ein romantischer Liebesurlaub in einem zum Camper umgebauten VW-Bus werden, doch der Wochenend-Trip wurde für eine 33-jährige Dresdnerin und einen 38-jährigen Schweizer zur Tragödie.

Wie die Schweizer Zeitung „Blick“ berichtet, wollte das Paar in Giswil in knapp 1.000 Metern Höhe mit ihrem Camper übernachten. Es war eine kalte Nacht. Deswegen nahmen sie die restlichen warmen Brocken ihres Lagerfeuers mit in den Bus und legten sie in eine Pfanne vor dem Schlafplatz.

Die Fenster hatten sie geschlossen, um sich vor der eisigen Kälte zu schützen. Doch genau das wurde dem Paar zum Verhängnis.

Das geruchlose Kohlenmonoxid breitete sich unbemerkt in dem Camper aus. Im Schlaf muss das Liebespaar dann erstickt sein, so rekonstruieren es die Ermittler, die die Leichen erst am Dienstag fanden.

Denn erst als die 33-Jährige, die vor ein paar Jahren aus Dresden in die Schweiz ausgewandert war, nicht wie gewohnt auf Arbeit erschien, wurden die Kollegen stutzig.

Gefunden werden konnte das Paar nur, weil die Polizei die Handys der beiden geortet hatte. Die Ermittler gehen von einem tragischen Unfall aus. (mz/tis)