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Hausverbot für Vorsitzenden „Nudelbande“ Diskriminierung – Reha-Sportclub Leuna-Spergau fordert Gerechtigkeit

Der Reha-Sportclub Leuna-Spergau sieht sich mit einem Hausverbot und strengen Auflagen konfrontiert, was die Durchführung seiner Kurse erschwert. Ein offener Brief an politische und sportliche Entscheidungsträger soll nun Abhilfe schaffen.

Von Laura Rivera 04.05.2024, 18:00
Nachdem der Vorsitzende des Reha-Sportclub Leuna-Spergau ein Hausverbot erhielt, hat der Verein (Foto von der Gründung) einen offenen Brief mit 34 Fragen an lokale und regionale Behörden gerichtet, um auf die Probleme aufmerksam zu machen.
Nachdem der Vorsitzende des Reha-Sportclub Leuna-Spergau ein Hausverbot erhielt, hat der Verein (Foto von der Gründung) einen offenen Brief mit 34 Fragen an lokale und regionale Behörden gerichtet, um auf die Probleme aufmerksam zu machen. (Foto: Laura Rivera)

Leuna/MZ. - Der Rechtsstreit zwischen der Stadt Leuna und dem Reha-Sportclub Leuna-Spergau hat inzwischen das Innenministerium erreicht. Der Verein, der seit vergangenem Sommer nicht mehr in der Schwimmhalle der Chemiestadt seine Kurse durchführen darf, weil er keinen Rettungsschwimmer Silber vorweisen kann, hat einen offenen Brief geschrieben. Adressaten sind Tamara Zieschang, Ministerin für Inneres und Sport, Landrat Hartmut Handschak, Leunas Bürgermeister Michael Bedla sowie der Kreissportbund.