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Großfeuer in Gardelegen Großfeuer in Gardelegen: Chemiepark-Drohne kämpft gegen die Flammen in einer Kunststofffabrik

Von Michael Maul 29.05.2017, 11:30
Die Drohne aus dem Chemiepark kam auch in Gardelegen zum Einsatz.
Die Drohne aus dem Chemiepark kam auch in Gardelegen zum Einsatz. DPA/Michael Maul

Bitterfeld - Seit vergangenen Freitag 20 Uhr haben auch Kameraden der Securitas Werkfeuerwehr aus dem Chemiepark Bitterfeld-Wolfen gegen die Flammen beim Großbrand in der Gardelegener Kunststoff-Recyclinganlage gekämpft.

Dabei ist auch die Drohne im Einsatz, die aus luftiger Höhe exakte Bilder der Brandstelle und noch zu löschenden Glutnester liefert.

Werkfeuerwehr hilft beim Großeinsatz in Gardelegen

„Wir sind zu diesem Feuer hinzugerufen worden, weil wir über die entsprechende Technik und auch das Wissen bei großen Industriebränden verfügen“, erklärt Einsatzleiter Sebastian Tschenisch auf MZ-Anfrage.

Damit meint er unter anderem den Großwasserwerfer und auch die Drohne. „So etwas haben die Freiwilligen aus der Region um Gardelegen nicht zur Verfügung.“

Kameraden hatte sich gegenseitig abgewechselt

Dennoch hätten die Wehrleute von vor Ort die Hauptlast der Brandbekämpfung zu tragen gehabt. „Wir haben aber nicht nur Bitterfelder Feuerwehrleute im Einsatz, sondern uns mit anderen Wehren der Securitas-Gruppe abgewechselt“, beschreibt der Einsatzleiter die Arbeit.

„Auch wenn wir hier vor einer großen Aufgabe stehen, ist die Einsatzbereitschaft an unseren heimischen Standorten immer gewährleistet gewesen“, so Tschenisch. (mz)